together hat den Landkauf in Lamwo bewilligt und für TEP finanziert. In diesem Jahr wird der gekaufte Boden vorerst landwirtschaftlich genutzt und mit Mais und Bohnen bepflanzt. Später soll hier eine Schule entstehen. Mit den Ernten wird die Essensverteilung in der Schule in Palabek mit gesichert. Ernteüberschüsse können verkauft werden und tragen zu einem ausgeglichenen Budget der Schulen bei.
53’000 Flüchtlinge in Lamwo
Der District Lamwo beherbergte bereits im Jahr 2019 rund 53’000 sudanesische Flüchtlinge. Die lokale Bevölkerung umfasst gemäss Wikipedia ca. 140’000 Menschen. Durch den Zustrom an Menschen aus dem Sudan gibt es Probleme bei der Versorgung mit Infrastruktur. Flüchtende kommen zu Fuss mit nichts als etwas Handgepäck über die Grenze nach Uganda. Das UNHCR und andere private Hilfsorganisationen sind in dieser Region engagiert. Ohne dieses Engagement hätten die Menschen nichts zu Essen. Infos und Bilder. Vermutlich wird sich die Hoffnung der Sudanesen nach Hause in den Sudan zurück zu kehren nicht so schnell erfüllen. Schulbildung kann nicht jahrelang warten. In einigen Jahren sind diese Kinder erwachsene Menschen.
Lamwo Schulsituation
Die wenigen bestehenden und geöffneten Schulen sind überfüllt, es gibt keinen Platz. Für die hohe Zahl an Kindern gibt es zudem nur wenige Lehrer. Die Schulen verfügen über keine festen Bauten, die Lernenden müssen in Zelten oder draussen lernen. Durch den Landkauf in Lamwo kann bald eine neue Schule in fester Bauweise gebaut werden. Die Abklärungen sind im Gang. Diese Schule ist dringend nötig und sehr willkommen.